Das Wallfahrtskreuz
Das Kreuz hängt das ganz Jahr hindurch im Kreuzgang des Kapuzinerklosters in Werne. Bei jeder Wallfahrt wird das Kreuz vorn in der ersten Reihe vor der Wallfahrt her getragen. Es ist Ausdruck unseres christlichen Glaubens. Auch bei der Abendandacht am Samstag und bei der morgendlichen Messe am Sonntag wird es beim Einzug vorweg getragen.
Die Vorderseite des Kreuzes:
Die Rückseite des Kreuzes:
Vorbeter
Während der Wallfahrt wird nach der Gebetsordnung des Wallfahrtsbuches gebetet und gesungen.
Darüber hinaus werden zu aktuellen Anlässen Gebete und Litaneien zu jeder Wallfahrt neu erstellt.
Je nach Teilnehmerzahl wird die Anzahl der Vorbetergruppen zusammengestellt. Bis ca. 250 Wallfahrer sind drei Vorbetergruppen erforderlich.
Um möglichst synchron vorzubeten, stimmen sich die Gruppen untereinander durch Zeichen ab.
Der Wallfahrtsausschuss sucht ständig neue Vorbeter. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich beim Wallfahrtsleiter oder bei einem Mitglied vom Wallfahrtsausschuss melden!
Vorsänger
Während der Wallfahrt wird nach der Gebetsordnung des Wallfahrtsbuches gebetet und gesungen.
Die Vorsänger befinden sich in den Vorbetergruppen. Viele gehören dem Klosterchor an.
Um möglichst synchron zu singen, stimmen sich die Vorsänger untereinander durch Zeichen ab.
Essen und Trinken
An den Stationen in Pelkum und Drechen werden größere Pausen eingelegt. Dort bekommen Sie zu moderaten Preisen ausreichend zu Trinken (Kaffee, Wasser etc.) und zu Essen (belegte Brötchen, gegrillte Würstchen, Kuchen etc.).
Bitte nutzen Sie die Bewirtung und das Angebot der Gastronomen in den Gaststätten.
Begleitfahrzeug
Das Begleitfahrzeug (Transporter) ist mit 2 Personen besetzt und führt u.a. ein Funkgerät mit sich, damit es jederzeit erreichbar ist.
Das Fahrzeug soll an möglichst vielen Stellen der Wallfahrt (alle paar Kilometer) stehen, damit es überflüssige Kleidung, aber auch fußkranke oder müde Wallfahrer aufnehmen kann.
An besonders heißen Tagen werden in Absprache mit der Wallfahrtsleitung an bestimmten Stellen „Tränken“ eingerichtet, wo den Wallfahrern Wasser gereicht wird. Die „Tränke“ wird so eingerichtet, dass weder Wallfahrer noch Verkehrsteilnehmer behindert oder gefährdet werden können. Die „Tränke“ besteht aus einem Tapeziertisch, auf dem mit Wasser gefüllte Plastikbecher gestellt werden. Aus Gründen des Umweltschutzes werden die Becher während des Gehens wieder eingesammelt.
Wallfahrtsbücher können bei der Besatzung des Begleitfahrzeuges erworben werden.
Da die Besatzung mobil und über Funk erreichbar ist, kann sie sehr schnell Dinge für die Wallfahrtsleitung erledigen.
Gepäcktransport
Das Gepäck der Wallfahrer wird mit 2 Kleintransportern befördert.
Am Samstagmorgen vor Wallfahrtsbeginn können die Pilger ihr Gepäck an den Fahrzeugen abgeben. Es wird dabei unterschieden zwischen Reisegepäck und Übernachtungsgepäck. Das Reisegepäck wird an jeder Station und das Übernachtungsgepäck nur in Werl abgeladen. Beachten Sie bitte die Beschilderung an den Fahrzeugen oder fragen Sie das Begleitpersonal.
Bevor die Pilger die Stationen erreicht haben, wird nur das Gepäck (nicht das Reisegepäck!) dort abgeladen. Nach der Pause können die Pilger ihr Gepäck wieder am Transporter abgeben.
In Werl wird das Reisegepäck im Hof der Wallfahrtsbasilika abgeladen. Das Übernachtungsgepäck wird zur Turnhalle der Wallburgisschule gebracht, wo einige Pilger übernachten.
Haftung: Wir kümmern uns nach bestem Können um ihr Gepäck bzw. ihre persönlichen Gegenstände. Für Verlust und Beschädigung können wir aber keine Haftung übernehmen, dafür sind Sie allein verantwortlich. Bitte haben Sie dafür Verständnis.
Deutsches Rotes Kreuz
Die beiden Fahrzeuge sind mit je 2 bis 3 Helfern besetzt.
Verletzte bzw. Personen mit gesundheitlichen Problemen (Kreislauf, Blasen, Sonnenbrand, Schwächeanfälle, Krämpfe etc.) werden von dem letzten Fahrzeug aufgenommen und dort behandelt, bzw. in das nächste Krankenhaus gefahren.
Das DRK ist auch über Funk erreichbar.